Die Meilensteine des Blutspendedienstes
Seit den 50er-Jahren setzen wir uns unermüdlich für die Blutspende und die Versorgung von kranken und verletzten Menschen mit überlebenswichtigen Blutpräparaten ein. Seitdem ist viel passiert.
Durch intensive Forschung konnten neueste medizinische Erkenntnisse gewonnen werden und die Sicherheit sowie die Therapiemöglichkeiten bei der Anwendung von Blutpräparaten verbessert und ausgebaut werden.
Auch die Organisation selbst hat sich stetig weiterentwickelt.
Reise in die Vergangenheit
Versorgungsauftrag
Eines der ersten Werbeplakate für die freiwillige unentgeltliche Blutspende in den 1960er-Jahren.
Belieferung
Auslieferung der Blutspenden im Spezialfahrzeug ca. 1960.
Blutspende
Die Blutspende in den 1960er-Jahren.
Musik im Blut
Der bekannteste Blutspender der Welt: Elvis Presley beim Blutspendetermin im Rahmen seiner Stationierung in Hessen.
Flaschen
Bis in die 1980er wurden Blutspenden in Glasflaschen entgegengenommen. Heute werden flexible, mehrteilige Beutelsysteme verwendet.
Nach der Blutspende
Eine Mitarbeiterin des DRK-Blutspendediensts sortiert die Glasflaschen mit den Blutkonserven nach der Blutspende.
Von der Spende zur Konserve
Gestern wie heute unverzichtbar: die Aufteilung der Blutspende in ihre Bestandteile Thrombozyten, Erytrozythen und Plasma in großen Zentrifugen.
Blut bereit zur Abholung
Die gekühlte Lagerung der Blutprodukte in den 1970ern.
Lebensretter werden gebraucht
Diese Botschaft ist auch heute noch aktuell. Jeder kann zum Lebensretter werden und täglich werden Blutspenden gebraucht. Ein Blutspendeplakat aus den 1980er-Jahren.
Transport
Wenn es schnell gehen muss: Eine Blutkonserve wird in den 1980er-Jahren an einen Rettungshubschrauber überreicht.
Unfallhilfe-Pass
Der erste Blutspendeausweis mit Eintagung der Blutgruppe, dieser wurde dann durch den Blutspendeausweis in Scheckkartenformat abgelöst.
Blutspendetermin mit dem Blutspendebus in den 1990ern angefeuert durch die Cheerleader des Frankurt Galaxy Football-Teams.
Die Entwicklung des Blutspendedienstes
Durch Zusammenschlüsse und neue Institute konnte die Versorgung der Bundesländer Baden-Württemberg und Hessen gesichert werden.
